DGG-PreWorkshop zur TELEMED 2009 in Berlin
CREATOR: Stephan H. Schug
- Ausbildungsgänge, Qualifikation und Qualitätsmanagement
- Interoperabilität und grenzüberschreitende Anwendungen
Veranstaltet am 30.09.2009 (Vortag der TELEMED 2009) durch die DGG e.V. in Zusammenarbeit mit DIN, IHE-D. und HL7-Deutschland im Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Str. 5b, 10015 Berlin
Ausbildungsgänge, Qualifikation und Qualitätsmanagement
Moderne, integrierte Gesundheitsversorgung baut auf eine adäquate Vernetzung aller Leistungserbringer durch Gesundheitstelematik. Dadurch ändern sich jetzt und in Zukunft viele Prozesse im medizinischen Alltag, so dass Gesundheitstelematik/ eHealth in der Ausbildung der Beschäftigten im Gesundheitswesen angemessen berücksichtigt werden muss. Ein Beispiel ist die Anpassung der Curricula für die ärztliche Aus-, Weiter- und Fortbildung, jedoch sind auch viele andere Berufe im Gesundheitswesen betroffen. Gesundheitstelematik und Telemedizin stellen auch neue Anforderungen an das medizinische Qualitätsmanagement und die Projektevaluation.
Ausbildungsgänge, Qualifikation und Qualitätsmanagement
Moderation: Markus Lindlar, Gottfried Dietzel
- Die Bedeutung einer akademischen Ausbildung in Health Telematics für die Zukunft der Gesundheitswesen - Erfahrungen mit der Einführung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St.Augustin: Gottfried Dietzel, eHealth Consultancy, Meckenheim und Rainer Herpers, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, St. Augustin
- Qualifikation für ärztliche Mitarbeiter im Telemonitoring und Qualitätsmanagement im telemedizinischen Servicezentrum: Harald Korb, 2. Vorsitzender der DGG u. vitaphone GmbH
- Qualitätsmanagement in Gesundheitstelematik und Telemedizin: Sind ISO 9001 basierte Managementsysteme geeignet? Markus Lindlar, DLR, Inst. f. Luft-u. Raumfahrtmedizin, Köln
Interoperabilität und grenzüberschreitende eHealth-Anwendungen
Im 2. Teil des Workshops haben DGG, DIN FB med. Informatik, IHE-Deutschland und HL7-Deutschland die auch für hier relevanten Entwicklungen bei europäischen Nachbarn und aktuelle Aktivitäten der Europäischen Kommission aufgegriffen. Dies umfasst internationale Kooperation in Europa, grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung sowie die Interoperabilität im Bereich eHealth. Insbesondere die Gewährleistung der Interoperabilität bei eHealth-Services zur Unterstützung grenzüberschreitender Gesundheitsdienstleistungen machen standardkonforme Entwicklungen zu einem Muss.
Interoperabilität und grenzüberschreitende eHealth-Anwendungen (in Zusammenarbeit mit DIN, IHE-Deutschland und HL7-Deutschland)
Moderation: Stephan Schug, Günter Steyer
- Stand und aktuelle Entwicklungen zur Interoperabilität von eHealth-Anwendungen. Sylvia Thun, DIMDI, Köln
- Standardisierungsarbeiten für die deutsche Telematikinfrastruktur: Die Rolle des DIN. Bernd Blobel, Leiter FB Med. Informatik des DIN, Berlin
- IHE und HL7: Interoperabilität in der Praxis der Gesundheitsversorgung. Frank Oemig, Afga
- Patient Summary und ePrescription im europ. epSOS-Projekt. Andreas Grode, gematik, Berlin
- Mandat M403: Strategie und Projektplan für die Zusammenarbeit der europäischen Standardisierungsorganisationen im Bereich eHealth. Georg Heidenreich, Siemens AG
- eHealth als Teil der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung: Die X-Border-Initiative der EU. Stephan Schug, DGG e.V., Frankfurt am Main und CALLIOPE/EHTEL, Brüssel